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Pictogramme FranceNach aktuellen Daten des Robert-Koch-Instituts trinkt fast jede fünfte Frau in der Schwangerschaft Alkohol und riskiert damit ein Kind mit bleibenden Schäden zur Welt zu bringen.

Experten zufolge wissen nach einer Umfrage nur 44 Prozent der Deutschen, dass werdende Mütter, die Bier, Wein oder Schnaps trinken, bleibende Schäden bei ihrem Kind riskieren. Die Guttempler weisen darauf hin, dass der Genuss von Alkohol während der Schwangerschaft ein absolutes Tabu für die werdende Mutter bedeutet.

Nach Schätzungen werden bundesweit jährlich ca. 10.000 Babys mit alkoholbedingten Schädigungen (FASD) geboren, davon mehr als 2.000 Babys mit der vollen Ausprägung des Fetalen Alkoholsyndroms, die eine schwerwiegende Behinderung darstellt.

Bundestagsabgeordnete der Fraktionen von CDU und SPD haben kürzlich für Warnhinweise auf Bier und Spirituosen plädiert.

Dies ist Ausfluss einer Forderung, die der Deutsche Guttempler-Orden schon vor ca. 20 Jahren in seinem alkoholpolitischen Programm unter dem Teilaspekt „Punkt-Nüchternheit“ aufstellte: für bestimmte Personengruppen, also z.B. für Schwangere und stillende Mütter, darf Alkohol kein Thema sein.

Der Landesvorstand des Guttempler-Landesverbandes Rheinland-Pfalz und Saarland hat vor ca. fünf Jahren Gespräche mit den rheinland-pfälzischen Landtagsfraktionen von SPD und CDU geführt und um eine Initiative des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund gebeten, dem Beispiel Frankreichs folgend, entsprechende Warnhinweise auf Bier- und Spirituosenflaschen zu platzieren.

Die Guttempler-Gemeinschaft „Mainzer Rad“ begrüßt es, dass das Thema der Warnhinweise auf Alkoholika nunmehr auf der bundespolitischen Agenda steht und hoffentlich in eine gesetzliche Norm gefasst wird. Leider zeigt sich, dass hier auf Freiwilligkeit der Alkoholindustrie kein Verlass ist, so die Vorsitzende Damaris Krethe abschließend.

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